CROSSING GREENLAND:
Drei ist (k)eine*r zuviel

800 Kilometer durchs blanke Eis im Reich des Polar­bären: Ohne Unter­stützung von außen, durch­queren die drei Normal­rou­ten­ver­lasser Franzi, Hanna und Ruppert (Region Augsburg) in 45 Tagen Grönland, die größte Insel der Erde.

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Fast alles teilen Franzi (links), Hanna (Mitte) und Ruppert (rechts) auf ihrer Expedition. Aber bei der Zahnbürste ist dann doch Schluss ;-)

Zu Dritt in Extrem­si­tua­tionen? Ist da nicht einer, oder eine zu viel? „Überhaupt nicht“, lacht Ruppert und Hanna, seine Schwester erklärt: „Dadurch, dass Ruppert mein Bruder ist und Franzi seine Frau, also meine Schwä­gerin, sind alle Verhält­nisse unter­ein­ander geklärt. Eigentlich können wir uns gar keine bessere Konstel­lation vorstellen.“ Klingt logisch, denn sollte jemand aus dem Team in Not geraten, etwa in eine der zahlreichen Gletscher­spalten fallen, können die beiden anderen gut zusam­men­ar­beiten, um zu helfen. Und sollte ein Teammit­glied mal schlechte Laune haben und nicht reden wollen, bleiben immer noch zwei übrig, die mitein­ander sprechen können, um die eisige Einöde besser zu ertragen. Außerdem sind mit nur einem Mann im Team typische Rivalen­kämpfe unter Alpha­tierchen ausgeschlossen.

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Mit diesem Blick aus dem Fenster lässt sich selbst die Quarantäne gut aushalten, findet Hanna.

Corona-Quarantäne vor dem Start in Nuuk

Und so machen die Drei wirklich einen äußerst harmo­ni­schen Eindruck, als sie sich während unseres Gesprächs via Whats App Video­te­le­fonie einander das Smart­phone hin und herreichen und total entspannt in die Kamera lächeln. Dabei ist die Expedition mit deutlicher Verspätung und unter eher stres­sigen Bedin­gungen gestartet, Corona und den grönlän­di­schen Geneh­mi­gungs­be­hörden sei Dank.
Nun aber sitzen sie in einem Hostel in Nuuk in Covid19-Quarantäne, zeigen uns über die Kamera ihren Blick auf einen wolken­ver­han­genen Fjord und nehmen dabei relativ gelassen den unmit­telbar bevor­ste­henden Start ins Eis ins Visier. Haben sie Angst vor Eisbären? „Also“, meint Hanna, „Angst vielleicht nicht, aber ich persönlich brauch‘ jetzt nicht wirklich ein direktes Aufein­an­der­treffen.“ Und Ruppert ergänzt: „Das hatten wir schon letztes Mal, aber es ging alles gut.“

Die sind eben neugierig.

Ruppert Heim

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Bevor die Expedition losgeht, erreichen wir unsere drei Normal­rou­ten­ver­lasser in Nuuk, der Haupt­stadt von Grönland, bekannt durch ihre vielen Fjorde.

Eisbä­ren­be­geg­nungen fest eingeplant

Wobei das Team fest mit Eisbä­ren­be­geg­nungen rechnet. Denn just um diese Zeit, so erfahren wir, sind die größten Landraub­tiere unseres Planeten im Inlandeis zu Fuß auf dem Rückweg in den Norden, nachdem sie sich vorher monatelang mit dem Eis in den Süden haben treiben lassen, um dabei Robben zu fangen. „Wenigstens“, lacht Ruppert, „dürften sie aktuell keinen Hunger mehr haben, wenn sich unsere Routen kreuzen.“

Text: Markus Schaumlöffel
Fotos: © Heim Expedi­tionen

Und was haben wir damit zu tun?

Als Sponsor unter­stützen und begleiten wir von EXPEDITION MARKE das Projekt, weil uns #NORMAL­ROU­TEN­VER­LASSER faszi­nieren: Menschen, die ihren Traum leben und dabei die Normal­route verlassen. Egal ob Abenteurer wie unsere Drei, oder B2B-Entscheider, die (mit uns?) für Ihr Haus nach spannenden Kommu­ni­ka­ti­ons­formen abseits des Normalen suchen.

Übrigens: Haupt­sponsor der Expedition ist unser Kunde Johns Manville im Rahmen der von uns verant­wor­teten, inter­na­tio­nalen Kampagne #JMext­raMile. Mehr

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Es ist soweit, letzter Arbeitstag vor der Winterpause. Zeit für uns und unseren CEO Markus (aka @schwarzfuchs01) Danke zu sagen - für den guten Austausch hier ebenso, wie für immer wieder neue Inspiration und Impulse aus Euren Posts. Ach ja, er hat gesagt er hat 307 persönliche Weihnachtskarten geschrieben und wir glauben das stimmt, denn wir haben sie vorhin zur Post gebracht - nix Vordruck, alles per Hand 😜👉 #normalroutenverlasser 

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