Von oben gesehen

Jeder, der schon einmal seine Heimat­stadt von einem Turm oder die Welt von einem Berggipfel herab betrachtet hat, weiß: Von oben, quasi aus der Luft, sieht vieles ganz anders aus. Spannender, vielleicht weil einfach ungewohnt oder überraschend.

So war mir das Thema „Drohne“ seit jeher präsent, wenn ich überlegt hatte, wie sich kurze Clips oder Fotoge­schichten noch anders umsetzen oder mit Höhepunkten anrei­chern ließen. Allein der Respekt vor Logistik und Handhabung hatte mich bislang jedoch vor einem Einsatz im Outdoor­umfeld zurück­schrecken lassen. Schließlich bin ich gerne „leicht“ unterwegs. Außerdem hatte ich gewisse Zweifel an meiner erblichen Eignung als Pilot. Mein Onkel hat vor mehr als dreißig Jahren einmal einen sündhaft teuren, fernge­steu­erten Helikopter beim Jungfernflug gegen den Baum gesetzt – Totalschaden.

Und wo ist Deine Drohne?

Als ich jedoch kürzlich unseren Fotografen Philipp Reiter seinen kleinen Laufrucksack für ein geplantes Shooting in den Bergen packen sah, kam ich dann doch ins Grübeln. „Und wo ist deine Drohne“? wunderte ich mich, wissend, dass eine zum Einsatz kommen sollte. „Die ist schon drin“, lächelte Philipp und hielt mir ein kleines graues Kästchen unter die Nase. „Wenn Du sie mit dem Smart­phone steuerst, ist das alles.“ Alles in einem Kästchen, halb so groß wie ein Tablet? Ich wurde neugierig. „Und wie ist das mit dem Steuern?“ schob ich nach. „Easy, wenn man ein paar Basics berück­sichtigt. Letztlich verhindert die Sensorik das Schlimmste“, kam es zurück.

So stehe ich nun hinter meinem Haus auf der Wiese und höre überrascht ein tower­mä­ßiges „ready to start“ aus meiner Drohnenapp erschallen, nachdem ich bereits den Vorabend mit der Lektüre der Gebrauchs­an­weisung des neuen Fluggeräts verbracht hatte. Mit ein paar wenigen Seiten übrigens ein recht kurzes Unter­fangen. Aber in Zeiten von Youtube-Tutorials und Spezi­al­ka­nälen wie drohnen.de gibt es ja andere Möglich­keiten alles erklärt zu bekommen. Zum Glück.

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Wie eine dressierte Wespe

Ein kurzer Wischer über den Smart­phone­screen und der Quadro­c­opter – die Wahl fiel auf eine DJI Mavic Air – surrt auch schon ungeduldig vor mir in der Luft wie eine dressierte Wespe. Ich bin erstaunt. Und sogleich ermutigt, mehr zu wagen. Das Ding mit der Gesten­steuerung gestern aus dem Tutorial. Wie ging das nochmal? In Ruhe – laut allen Youtube-Gurus das Wichtigste beim Drohnenflug – gehe ich das Menü am Bildschirm durch und werde fündig. Nur wenig später laufe ich, stolz die Drohne per Hand dirigierend, über die Wiese. So einfach hatte ich mir das nicht vorgestellt.

Aller­dings auch nicht so kurz. Denn auch wenn die Flugzeit des Modells im Mittelfeld des Markt­an­gebots liegt – 21 Minuten können ziemlich kurz sein. Aber so viel Elektronik hat wohl einfach Appetit. Ersatz-Akkus sind somit Pflicht, wenn man größeres vorhat oder vorher nicht alle Flug- und Filmma­növer genau planen kann bzw. möchte. Ebenso sind ein Mehrfach­la­de­gerät und eine zusätz­liche Speicher­karte zu empfehlen. Auch, wenn der Mavic Air einer der wenigen Quadro­c­opter ist, der einen internen Speicher besitzt. Denn der ist für erste Flugver­suche zwar völlig ausrei­chend, mit 8 GB aber doch recht bescheiden.

Und wo darf man das Ding nun überall fliegen? Das regelt – natürlich – seit Kurzem verbindlich die Deutsche Drohnen­ver­ordnung.

Text und Fotos: Markus

Viel Spaß beim Abheben!

Learning to fly: Erste Flugver­suche im Follow-Modus hinter dem Haus. Die Steuerung ist intuitiv und somit einfacher als gedacht. Begeisterung.

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Es ist soweit, letzter Arbeitstag vor der Winterpause. Zeit für uns und unseren CEO Markus (aka @schwarzfuchs01) Danke zu sagen - für den guten Austausch hier ebenso, wie für immer wieder neue Inspiration und Impulse aus Euren Posts. Ach ja, er hat gesagt er hat 307 persönliche Weihnachtskarten geschrieben und wir glauben das stimmt, denn wir haben sie vorhin zur Post gebracht - nix Vordruck, alles per Hand 😜👉 #normalroutenverlasser 

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